Kristinas Blog

Wie ich im Dualseelenprozess Stabilität und Erdung erfahre

Stabilität und Erdung

Wenn du wegen deiner Dualseele Kummer hast oder generell unsicher oder auch voller Angst  bist, dann brauchst du nicht nur Trost, sondern Erdung. Und Stabilität. Bei Liebeskummer und besonders im Dualseelenprozess sind Erdung und Stabilität so wichtig, weil du vor allem anfangs immer wieder komplett den Boden unter den Füßen verlierst. Bist du voller Schmerz, Trauer, Ohnmacht, Sehnsucht, ist es hilfreich, dich im inneren Sturm zu erden, stehen zu bleiben und nichts anderes zu tun, als zu atmen und zu sein. Das klingt einfach, ist es aber nicht, wenn dich deine Gefühle überrollen.

Foto von Tino Heusinger, pixabay

Die beste Übung zu Stabilität und Erdung

Sie entspricht der Grundhaltung im Yoga, dem sogenannten Tadasana: Ich stelle mich hüftbreit und am besten mit nackten Füßen aufrecht hin. Hüftbreit heißt, dass zwischen meinen Füßen etwa eine Fußlänge Platz hat. Das entspricht der Breite meiner inneren Hüften, also der Hüftknochen. Meine Beinmuskulatur hat einen guten und kraftvollen Tonus, ebenso mein Rumpf und meine seitlich am Körper befindlichen Arme. Kraftvoll, aber nicht angespannt! Ich falle nicht ins Hohlkreuz. Meine Aufrichtung erwächst aus meiner Mitte, meinem Zentrum. Und dabei bin ich über meine Füße gut verwurzelt, und zugleich fühle ich, wie ich nach oben wachse. Ich halte meinen Kopf gerade, so als hätte ich eine Schnur am Kronenchakra, die meinen Kopf in Balance hält, sodass er auf keinen Fall nach hinten in den Nacken fällt.

Nun komme ich innerlich an dem Platz, an dem ich stehe, an und atme ruhig ein und aus. Ich bleibe einfach stehen – ich mache nichts anderes. Und dann atme ich über meine Fußsohlen ein: Ich stelle mir vor, wie der Atem über meine Fußsohlen, Waden, Kniekehlen, meine Beine hinauf, über meine Hüften, Bauchraum, Rücken, Rumpf, Arme und Schultern bis in meinen Kopf fließt, und dort atme ich über das Kronenchakra aus.

Was geschieht, wenn du diese Übung immer wieder machst?

Anfangs wird dein Atem vielleicht nur bis zu den Waden oder bis zum Oberschenkel reichen. Das reicht schon, um dich ganz zu erden. Erzwinge nichts! Lass den Atem entspannt dorthin fließen, wohin er ohne Anstrengung kommt. Wichtig ist, dass du dich durch das Einatmen über die Fußsohlen beruhigst, innehältst, dich zentrierst.

Diese Erdungsübung kannst du überall machen, natürlich auch wenn du Schuhe trägst. In der U-Bahn, beim Warten auf den Bus oder vor dem Kino. Immer wenn du irgendwo stehst, richte dich gerade auf, zentriere dich und atme über die Füße ein.

Ich mache diese Übung regelmäßig. So erfahre ich Erdung und eine gute Stabilität. Ich nehme im wahrsten Sinne des Wortes eine klare Haltung dem Leben gegenüber ein. Und erschaffe die Basis für Vertrauen und Fülle …

Blog Dualseele und Liebesleid

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