Lass auch die Heilungsschmerzen zu

Lässt du diese Schmerzen, diese Gefühle zu, erkennst du, was sie verursacht: ein negativer Glaubenssatz (oder mehrere), ein Muster deiner Kindheit, das sich wiederholt, ein Trauma, das in deinem Körpergedächtnis gespeichert ist. Stellst du dich diesem Schmerz und fühlst du, wie der Schmerz sich (etwa durch die MRM) in ein positives Gefühl verwandelt, entsteht Heilung, Schritt für Schritt. Denn deine Seele will dir helfen zu heilen! Sie liefert dir so lange die Schmerztrigger, bis du in der Lage bist, etwas zu ändern.

Seelisch nährende Routinen unterstützen dich

Hast du dir solche Routinen angeeignet, beruhigst du das verletzte Kind in dir. Und so lernst du mit Situationen oder Menschen, die dich triggern, nach und nach besser umzugehen.

Heilung entsteht im Alltag, etwa wenn du eine Übung oder eine Meditation machst.

Wendest du dich dir und deiner Heilung regelmäßig zu, signalisiert du dir selbst und deiner Seele Verlässlichkeit und Sicherheit – und damit etwas, was dir womöglich in deiner Kindheit (oder deiner Seele in früheren Leben) gefehlt hat. Und zugleich übernimmst du die Verantwortung für dich, spürst, dass diese vielen kleinen regelmäßigen Routinen dein Leben tatsächlich zum Guten wenden.

Hast du Heilungsmethoden verinnerlicht, kannst du auf sie in Situationen zurückgreifen, die dich stressen oder verletzen. Wichtig: Du hast Zeit innezuhalten, bewusst zu atmen, zu fühlen, was gerade geschieht.

Wenn eine Situation oder ein Gefühl immer wieder kommt

Das ist ein freundlicher Hinweis deiner Seele, wo noch Klärungs- und Heilungsbedarf ist. Deine Lebensthemen und inneren Muster werden dir so lange präsentiert – unter Umständen in einem neuen Gewand –, bis du sie änderst. Das geht nicht von heute auf morgen, aber stellst du dich dem immer wieder neu, rutschst du immer seltener in deine festgefahrenen Reaktionsmuster.

Erkenne, dass deine Seele bereits heil ist – und es schon immer war

Hier eine schöne Übung, die dir ein tiefes Vertrauen in dich selbst schenkt:

Hier eine schöne Übung, die dir ein ein tiefes Vertrauen in dich selbst schenkt

In deiner Vorstellung sitzt oder stehst du mit allen deinen inneren Kindern in einem Kreis. Schaue jedes einzelne Kind an, fühle sein Befinden: das Neugeborene liegt in einem Babytragetuch, das du dir umgebunden hast, neben dir sitzt oder steht die Einjährige, die Zweijährige, die Dreijährige usw. Insgesamt sind es 19 Kinder, vom Neugeborenen bis zur 18‑Jährigen, also für jedes deiner Lebensalter das Kind, das du warst. Ihr bildet ein Team. Ihr fasst euch an den Händen und spürt so eure gemeinsame Lebenskraft. Jedes Kind ist gleich stark – wie ein Glied eines Perlenarmbandes. Schon nach kurzer Zeit entsteht ein außergewöhnlich starkes Gefühl von Verbundenheit, Einssein und tiefem Vertrauen. Von Ganzheit.

Brauchst du Hilfe bei deiner Heilung, kannst du dich bei mir melden: info@liebesleiden.de
Oder lies meine Bücher, dort findest du Hilfe zur Selbstheilung!